Original von Muchi
Dagegen ankäpfen....zeigt das du keine Asche bist,sondern das du lebst und liebst.
wahrhaftig schön gesagt...
dennoch gibt es immer aber auch immer situsatione in dem man einfach nicht mehr will...bzw kann..(müss noch nicht mal körperlich was zu tun haben)
ich weiß zwar das du solche gedanken nicht magst trotzdem sag ich es und zwar das auch manchnmal das "Häufchen Asche" nicht wieder "aufglühen" will sonder nur weiterglimmen will und keine große Flamme sein will....
Hmhm...es gibt immer Situationen, bei denen man denkt: "Bis hier her und nicht weiter." Solche Zeiten können sehr lang werden. Man weigert sich strikt gegen jeden kleinsten Funken, weil ma eh nicht daran glaubt, dass der einen zum Glühen/Brennen bringt. Das geschieht oft unbewusst. Aber endgültig sind solche Einstellungen im seltensten Fall. Gerade wenn man jung ist, verliert man schnell mal den Mut...glaubt schnell mal, es sei alles vorbei. Und gerade dann, wenn eine Liebe unerwidert oder beendet ist. Genauso habe ich in meinen Sturm-und-Drang-Zeiten auch gedacht. Und trotzdem bin ich nun ein sehr sehr glücklicher Mensch. Denn es ging immer weiter. Auch wenn man leidet, fühlt man dass man lebt. Das gehört einfach dazu.
Wer groß hinaus will fällt tief....übertrag das mal auf das Feuer und auf das hier...
~> Je größer das Feuer desto schwerer ist es so in dieser pracht zu halten denn es schluckt immer mehr gefühle (Holz)...und ohne dies hat das Feuer keine chance mehr...
genau so ist es auch mit der luft...das Feuer braucht Sauerstoff zu brennen da es dies verbraucht (darausfolgt) ~> Das "Feuer" stiel den anderen ihre Luft zum atmen und stielt ihnen den "Freiraum"...
Hier möchte ich dir widersprechen. "Wer groß hinaus will fällt tief..."...ich denke nicht, dass allein der Wille, groß hinaus zu wollen, einen dazu verdammt tief zu fallen. Das ist falsch meiner Meinung nach. Es müsste heißen: "Wer groß hinaus will,
kann tief fallen."
Es liegt immer an einem selber, in wie weit man ein Feuer in seiner Pracht halten kann. Gefühle
können weniger werden, aber das ist nicht deren Pflicht. Gefühle können genauso gut wachsen. Und mehr werden. Immer mehr. Und dann ein Feuer damit zu nähren, ist ein leichtes.
Lässt man aber alles einfach nur laufen...ohne sich Mühe zu geben, schaut man tatenlos zu, wie die Beziehung langweilig wird, hat man keinen Mut und keine Ideen mehr, zieht man sich in sich selber zurück, erstirbt jedes Gespräch und läuft auch nix mehr im Bett, dann ist es wohl so...dass im Endeffekt das Feuer dazu verurteilt ist, langsam aber sicher auszugehen.
Auch bei der Luft möchte ich dir widersprechen. Luft wird immer wieder neu produziert. Wie? Durch die Umwelt. Das Feuer kann gar nicht die Luft stehlen, weil genug davon da ist. Man muss sie nur zu finden wissen. Auch hier haben wir nur ein "
kann den Freiraum stehlen".
Dem kann man aber aus dem Weg gehen. Mittel und Wege dazu sind zB. Vertrauen, Freunde, Kinder, Hobbies....all das, was einen dazu bringt, sich geistig eben nicht abhängig vom Partner zu machen. Sich nicht nur auf ihn, und damit meine ich NUR auf ihn, zu fixieren.
Um Freiraum überhaupt stehlen zu können, muss man erstmal wissen, wieviel Freiraum der andere eigentlich braucht. Wenn dieses Gespräch nie stattgefunden hat, dann führt das oftmals zu einem Übertreten unsichtbarer Grenzen. Der andere geht in die Verteidigungsposition (was durchaus sein Recht ist) und man selber sieht es einfach nur als mangelnde Gefühle, als Ablehnung. Daraus spinnt man sich dann den nächsten Faden, man verzweifelt, ist hilflos und macht weitere Fehler, dringt noch weiter ein...oder man geht komplett raus und fühlt sich schuldig.
@Chira: ja, ja und nochmals ja. ^^ Aber nur wenn die Beziehung noch besteht. Kamasutrabücher mit anderen Menschen außerhalb zu lesen, ist nur ne Flucht. Aber du hast recht.
Janie