Noch ist es in diesem Forum erlaubt, überall seinen Senf dazuzugeben, wo es möglich ist. Danke, dass ich selber weiß, was ich wohin poste, solang es kein Spam ist. Genau den hab ich vermieden, weil Salvatore eine Frage gestellt hat und ich ne Antwort drauf gegeben hab. Ich darf mitmischen, wo ich will, solange die Forenregeln oder andere Umstände nicht dagegensprechen!@Nasthrandir: Wenn der thread so beschissen ist, dann ab mit dir, dann misch hier nicht mit. Hätteste dir echt sparen können.
Genau das ist ein Grundlegender Fehler, der sich durch den Thread hier zieht. Glaube ist nicht gleich Religion und eine Religion erfordert keinen Gott, an den man glaubt. Darum glaube ich, ohne einer Religion an zu gehören. Religionen werden missbraucht, nicht der Glaube. Mit dem Glauben eines Menschen, geht doch auch immer einher, dass er damit an das Gute glauen will. Der Buddhismus zum Beispiel ist eine Religion, ohne Gott und auch Atheismus kann religiös aufgezogen werden. Man darf aber nicht vergessen, dass eine Religion auch für das Gute missbraucht werden kann, genauso wie das Internet, ist das Internet darum böse, fies, gemein und verachtens wert? Wer das Eine will, muss das Andere lieben.100 % Atheist
Warum?
Habe keine Religion, jedoch respektiere ich alle vorrausgesetzt sie schaden niemandem.
Umsatz = Einnahmen - AusgabenZum Thema Abzocke: Jede soziale Organisation braucht Geld. Die Pfarrer müssen was essen, die Kirchen müssen erhalten werden, Bedürftige kriegen was von der Kirche. Da kommt schon was zusammen. Ob der Betrag angemessen ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht alle Fakten kenne. Grundsätzlich kann man fast überall was einsparen, sicherlich auch in den Kirchen. Grundsätzlich gibts auch schwarze Schafe, die sich am Glauben berreichern, aber sowas gibts leider überall (--> zB. bei diversen Hilforganisationen).
So keine Lust mehr ^^ Erst ma duschen gehn...
Woher hast du die Informationen über den Umsatz bzw. woher weisst du, dass er groß ist?
Umsatz = Einnahmen - AusgabenZum Thema Abzocke: Jede soziale Organisation braucht Geld. Die Pfarrer müssen was essen, die Kirchen müssen erhalten werden, Bedürftige kriegen was von der Kirche. Da kommt schon was zusammen. Ob der Betrag angemessen ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht alle Fakten kenne. Grundsätzlich kann man fast überall was einsparen, sicherlich auch in den Kirchen. Grundsätzlich gibts auch schwarze Schafe, die sich am Glauben berreichern, aber sowas gibts leider überall (--> zB. bei diversen Hilforganisationen).
So keine Lust mehr ^^ Erst ma duschen gehn...
Unter Ausgaben fallen alle diese Dinge die du aufgezählt hast.
Dann fragt man sich doch, wofür brauchen sie UMSATZ?
Zitat von »"lOl"«
Ethik was so viele als selbstverständlcih nehmen ist auch eigentlich nur die anwendung vom theologischen wissens
Umsatz = Einnahmen - AusgabenZum Thema Abzocke: Jede soziale Organisation braucht Geld. Die Pfarrer müssen was essen, die Kirchen müssen erhalten werden, Bedürftige kriegen was von der Kirche. Da kommt schon was zusammen. Ob der Betrag angemessen ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht alle Fakten kenne. Grundsätzlich kann man fast überall was einsparen, sicherlich auch in den Kirchen. Grundsätzlich gibts auch schwarze Schafe, die sich am Glauben berreichern, aber sowas gibts leider überall (--> zB. bei diversen Hilforganisationen).
So keine Lust mehr ^^ Erst ma duschen gehn...
Unter Ausgaben fallen alle diese Dinge die du aufgezählt hast.
Dann fragt man sich doch, wofür brauchen sie UMSATZ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_SpaghettimonsterVon mir aus können die Leute sprechende Semmelknödel anbeten, solange sie niemandem ihren Glauben aufzwingen oder anderen Menschen Leid zufügen.
Genau das ist ein Grundlegender Fehler, der sich durch den Thread hier zieht. Glaube ist nicht gleich Religion und eine Religion erfordert keinen Gott, an den man glaubt. Darum glaube ich, ohne einer Religion an zu gehören. Religionen werden missbraucht, nicht der Glaube. Mit dem Glauben eines Menschen, geht doch auch immer einher, dass er damit an das Gute glauen will. Der Buddhismus zum Beispiel ist eine Religion, ohne Gott und auch Atheismus kann religiös aufgezogen werden. Man darf aber nicht vergessen, dass eine Religion auch für das Gute missbraucht werden kann, genauso wie das Internet, ist das Internet darum böse, fies, gemein und verachtens wert? Wer das Eine will, muss das Andere lieben.100 % Atheist![]()
Warum?
Habe keine Religion, jedoch respektiere ich alle vorrausgesetzt sie schaden niemandem.
Warum ich glaube? Da will ich ehrlich sein, es ist leichter und zentriert meine Bemühungen und lässt sie nicht aussichtslos erscheinen. Es gibt dem Leben mehr Bedeutung, als nur ein Arsch in der Unendlichkeit zu sein. Das ändert auch nichts daran, für beide Argumentieren, oder sie vertreten und verstehen zu können.
"Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht." - Franz Kafka
"Der Logik fehlt es gar zu sehr an Ambivalenz. Deshalb eignet sie sich auch nicht sonderlich zur Konfliktlösung oder überhaupt zu irgendwas. Sie ist mausetot." - Jostein Gaarder
Ehrlich gesagt macht mich der Thread tieftraurig, weil ich echt schonwieder meine Zeit mit einer Pro-Contra Religion-Diskussion verschwende =D Aber da das mit eins meiner Hobbys ist will ich mal mitmischen.
Kelven aus einem anderen Forum, in der derselbe Thread unter dem Namen "Gibt es Gott?" gerade läuft (und unter Einwirkung meiner bösen, Atheistischen Ader schon ins Lächerliche läuft), hat das Ganze recht gut zusammengefasst, was auf uns hier zukommt.
[...] [ Sieht scheisse aus so einen langen Post zu zitieren ... ]
So ungefähr läuft es ab, wenn ich's recht in Erinnerung hab. Am Ende ist die Frage nach Gott (der wir sowieso keine Klare Antwort geben können, es scheint aber auch nichts auszumachen) nur noch der Threadtitel und alle hacken auf bestimmten Aspekten der anderen Denkweise rum.
Auf Anisearch fing heute einer der religiösen an, mit den Vulkaniern aus Star-Trek zu argumentieren, verhedderte sich allerdings dann in der eigenen Unlogik und scheint raus zu sein. Naja... viel Spass noch, ich enthalte mich.
PS: Der Startpost klingt ein wenig nach "sagt mir wie ich cool werde, ich weiss nich ob hier mehr Religiöse sind oder eher Atheisten, sagt ma an!" statt nach Interesse.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SerMoniz3R« (25.11.2008, 23:05)
Ich hab jetzt nur die Erfahrung aus einer Universität aus Deutschland, allerdings spricht die dem genannten entgegen. Ich kenn viele aus meinem jetzt ehemaligen Fachbereich der Naturwissenschaft, die nicht an die Existenz eines höheren Wesen glauben. Gerade weil "Glauben" nicht "Wissen" heißt und man die Existenz dieses Wesen nicht beweisen kann.Es wurden unter anderem einige interessante "Glaubensrichtungen" und Thesen formuliert.
Hintergrund ist folggender. Es existiert eine "aktuelle" Umfrage, bei der an vielen Universitäten in den USA (und NEIN! es ist nicht anzunehmen, dass diese Umfrage in England oder sonstwo aunders ausgefallen wäre) Mitarbeiter der Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, etc... zu ihrem "Glauben" befragt wurden.
Das Ergebnis war überraschend. Eine signifikante Mehrheit der Naturwissenschaftler und Techniker bekannte sich zu moderner Esotherik (Bsp. siehe unten.) oder fundamentalistischer Religion.
Ich muss sagen, dass ich diese Tendenz durchaus verstehen kann. Wenn man sich vorstellt, dass man z.B. als Chemike/Physiker immer tiefer in die Vorgänge der Moleküle, Atome, Atomkerne, Protonen, Neutronen, Strings, ... vordringt, liegt die Annahame, dass all' diese Komplexität von einer transzendenten "Macht" stammen kann.
Für mich besonders hängen geblieben ist die Idee, (welche von vielen auch angenommen wird) die Platonische Ideenleere auf die Mathematik zu übertragen. Dort wurde argumentiert, dass, sobald jemand sich mit einem mathematischen Problem beschäftigt, in die "Welt der mathematischen Ideen" einsieht. Auch sei dies ein Argument dafür, warum die Sprache der Mathematik allgemein verständlich ist, sich alsoe zwei Mathematiker über ein Thema unterhalten können und der andere versteht was der eine aussagen will. Man habe also schon voher (vor der Geburt?) die mathematischen Ideen geschaut, müsse sich nur an sie erinnern.